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    Nur Social Media? Warum Unternehmen ihre Website nicht vernachlässigen sollten

    27.03.2020

    Die Nutzung sozialer Kanäle ist nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch bei Organisationen und Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, um Fans, Follower, Likes und Shares zu gewinnen, ihre Markenbekanntheit zu steigern und einen direkten Kommunikationskanal für ihre Kunden zu schaffen.

    Gutes Social Media Management bedeutet Arbeit

    Um einen erfolgreichen Social Media-Kanal zu führen, ist die regelmäßige Produktion hochwertiger, bestenfalls Mehrwert liefernder Inhalte ein Muss. Dies erfordert Zeit sowie fachkundige Redakteure und sollte in keinem Fall unterschätzt werden – eine schlechte Nutzung von Social Media auf Markenebene kann ebenso schädlich sein wie die fehlende Präsenz. Eine professionelle Social-Media-Management-Strategie auf der Ebene des Markeninhabers erfordert wesentlich mehr Aufwand als nur das Einstellen von bunten Bildern, die von ein paar Hashtags begleitet werden.

    Unternehmen sollten demnach genauesten evaluieren, was sie von ihren Social Media-Kanälen erwarten, welche Mittel sie für das Erreichen dieser Ziele zur Verfügung haben und wie die daraus resultierende Strategie aussieht.

    Social Media

    Das bringt Ihnen eine Social Media-Präsenz

    Jede ambitionierte Marke muss heute eine Strategie für Social Media Marketing haben. Es ist für jede Organisation, die das Unternehmensziel hat, ihren Kundenstamm, ihre Einnahmen und ihren Ruf aufzubauen, undenkbar, nicht aktiv in den sozialen Medien präsent zu sein.

    Der Wert einer Präsenz ist für alle klar ersichtlich:

      • Sie liefern den direkten Kontakt zu Kunden und (wiederkehrenden) Interessenten
      • Sie sind optimal, um einen Erstkontakt herzustellen oder von überzeugten Kunden weiterempfohlen zu werden. Dafür sorgen die Kanal-eigenen Kommunikationsformen wie Teilen, Liken, Kommentieren und Verlinken.
      • Beiträge generieren ohne weiteres Zutun Reichweite und steigern den Bekanntheitsgrad des Unternehmens, Produktes und der Marke.

      In Anbetracht dieser Ausgangssituation und der Tatsache, dass die Registrierung eines Social Media Accounts und das Anlegen von Firmen-Pages keine direkten Kosten verursacht, überrascht es wenig, dass auf die Frage „Was hat Priorität: die Erstellung einer professionellen Webseite oder eines Social Media Accounts?“ die Antwort oft: „Wir machen Facebook“ lautet.

      Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass eine Strategie, die sich ausschließlich auf die Präsenz in den sozialen Medien stützt, einige grundlegende Schwächen aufweist. Nicht jeder hat Zugang zu den sozialen Medien oder entscheidet sich mit ihnen zu interagieren, so dass es potenzielle Kunden gibt, die nicht bei dem jeweiligen sozialen Mediennetzwerk registriert sind. Es ist ziemlich unrealistisch, dass potenzielle Kunden ein Konto einrichten, nur um einem Unternehmen zu folgen oder mit ihm zu interagieren.

      Tipps: Verknüpfung von Webseite & Social Media

      Website-Analysetool für die Erfolgsmessung der Social Media-Kommunikation nutzen

      Social Media-Profile gut sichtbar auf der Webseite verlinken

      Webseite prominent im Social Media-Profil verlinken

      In Social Media-Posts die Website verlinken

      Social Media-Auftritte bedeuten auch eine Abhängigkeit von Dritten

      Obwohl Social Media in den meisten Ländern der Welt nicht zensiert wird, gibt es einige geografische Gebiete, in denen dies Teil des täglichen Lebens ist, und so ist eine Marke auf das Social-Media-Netzwerk angewiesen, um ihre Botschaften zu verbreiten. Allgemein besteht in Hinblick auf die Erreichbarkeit von Firmen-Pages eine Abhängigkeit vom Netzwerk, treten Störungen oder Wartungen auf, sind Inhalte möglicherweise über längere Zeit offline, ohne dass das Unternehmen dies beeinflussen könnte. Es besteht die Möglichkeit von Cyber-Events Dritter oder böswilligen Angriffen auf das Netzwerk selbst, die die Strategie des Markeninhabers stören können. Aus rechtlicher Sicht werden auch die Rechte an hochgeladenen Texten, Bildern und Videos an den Drittanbieter übertragen.

      Es ist eine Sache, Inhalte über soziale Medienkanäle zu verbreiten, aber es ist eine andere Sache, ob sie vom richtigen Publikum gesehen werden. Das Erreichen der Zielgruppe liegt in den Händen eines Algorithmus, der jederzeit geändert werden kann. Facebook spielt bspw. seit Anfang 2018 im Newsfeed von Facebook-Nutzern bevorzugt Inhalte von Freunden und Familie sowie Inhalte, die Interaktionen begünstigen, aus, sehr zum Nachteil von Unternehmensseiten.

      Im Allgemeinen ist es wahrscheinlicher, dass neue Inhalte in sozialen Netzwerken angesichts der Fülle der angebotenen Informationen schneller verschwinden, insbesondere wenn globale Nachrichten wie der COVID-19-Virus dominieren, während eine spezielle Website ein vollständiges, dauerhaftes Bild der Produkte vermitteln kann. Dabei ist die Menge der Inhalte nicht begrenzt, da jederzeit neue Seiten hinzugefügt werden können.

      Daher ist eine eigene Webseite gleichbedeutend mit der Kontrolle über ihre Markenbildung und Freiheit bspw. bei der Erweiterung um für das Unternehmen wichtige Funktionen, was im sozialen Netzwerk nicht der Fall ist. Außerdem bietet der eigene Webauftritt im Vergleich zu Social Media-Seiten bessere Optionen in puncto Datensicherheit und SEO-Optimierung.

      Social Media als Ergänzung zur eignen Website

      Eine gut gestaltete, technisch einwandfreie und mobil erreichbare Webseite mit SEO-freundlichen Inhalten, die Grundlage eines guten Google-Rankings sind und Website-Klicks liefern, präsentiert ein Unternehmen als modern, seriös und professionell, und kann das Image eines Unternehmens oder einer Marke erheblich beeinflussen.

        Unternehmen und Markeninhaber sollten eine eigene Webseite als zentrale Anlaufstelle im Internet sehen und Social Media vor allem nutzen, um den Traffic der Webseite zu erhöhen. Gleichzeitig sollten Webseiten-Besucher auf die Social Media-Präsenzen hingewiesen werden, damit diese sie finden, die Bekanntheit des Unternehmens/der Marke im Social Web steigern und es/sie weiterempfehlen können.

        Webauftritt und Social Media-Präsenz sollten Hand in Hand gehen, um den Unternehmenserfolg zu fördern. Ein geeigneter Domainname, der lesbar, aussagekräftig und einprägsam ist, ist die Grundlage für einen erfolgreichen Webauftritt, auf den durchdachte Inhalte und überzeugendes Design aufbauen können. Es ist deshalb sinnvoll etwas Zeit und Mühe in die Wahl des richtigen Domainnamens zu investieren. Da Domains unser Geschäft sind, beraten die Experten von BrandShelter Sie gerne. Wir betrachten den Schutz des geistigen Eigentums und die Sicherheit Ihres Firmendomain-Portfolios unter verschiedenen Aspekten und unterstützen Sie bei der Entwicklung und Optimierung Ihrer persönlichen Domain-Portfoliostrategie. Zudem schützt unser Social Media Monitoring-Service Ihre Marke in den sozialen Netzwerken.

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        Um weitere Informationen zum Thema Domainregistrierung, Markenschutz und Social Media Monitoring zu erhalten, kontaktieren Sie bitte unser Team.